Schon erstaunlich was sich selbst in einem scheinbar nutzlosen Rinnsal in der Dorfmitte alles abspielen kann. Mehrere Exemplare und sogar ein Jungtier konnte beobachtet werden.
Geht es nach den Meteorologen, bezeichnet der Begriff „Altweibersommer“ die Schönwetterperiode im September, wo es in den klaren Nächten stark abkühlt und es im Tau der wärmeren Morgenstunden zu schönen Gebilden an Spinnweben kommt.
Doch ranken sich um diese märchenhaft anmutenden Motive viele Sagen und Geschichten, so wirken darin lt. germanischer Mythologie die alten Schicksalsgöttinnen – die „Nornen“ und spinnen die Lebensfäden der Menschen …
In der Edda (isländisch/skandinavische Götter- und Heldensagen) heißt es:
„Eine Esche weiß ich, heißt Yggdrasil, Den hohen Baum netzt weißer Nebel; Davon kommt der Tau, der in die Täler fällt. Immergrün steht er über Urds Brunnen.“