KW25 – „Taubenschwänzchen“ Rudi Lausmann

„Taubenschwänzchen“

„Außergewöhnlich starke Frühsommer-Generation: Taubenschwänzchen sind im Juni 2022 besonders häufig“ – so schreibt der NABU aktuell auf seiner Info-Seite im Netz. (https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/schmetterlinge/nachtfalter/05175.html )

„und selbst bei Google hinterlassen die Taubenschwänzchen Spuren. Aktuell wird dort dreimal so oft wie in den letzten Sommern nach dem Falter gesucht..“ heißt es weiter.

Es ist ein faszinierender Besucher im heimischen Garten allemal und ich weiß nicht, wieviele anregende Stunden mir dieses Tierchen schon hinter den Sucher meiner Kamera beschert hat. Ganz zu schweigen von den unzähligen „Ausschussfotos-Löschaktionen“ 😉 …

„Taubenschwänzchen“

KW24 – „Nepomuk“ Rudi Lausmann

„Nepomuk“

Die Nepomuklegende entstand vermutlich im Zuge der Rekatholisierungsbemühungen im 16./17. Jahrhundert in Böhmen. Zeitgleich mit Nepomuk wirkte dort der Reformator Jan Hus. Er war tatsächlich der Beichtvater der zweiten Ehefrau von König Wenzel IV. Die Legende vertauschte die beiden Geistlichen. Nepomuk wurde als Beichtvater der Königin genannt und von der Brücke gestürzt, angeblich weil er dem eifersüchtigen König die Beichten der Königin nicht verriet.

Einer weiteren Legende nach wurde die Leiche des Nepomuk im Wasser mit fünf Flammen gesäumt, während eine andere Legende besagt, dass die Moldau austrocknete und der Leib des Toten so geborgen werden konnte.

Seit dieser Zeit gilt Nepomuk als Schutzpatron von Böhmen, Bayern, Salzburg, Seckau, Corregio, Prag, Banat und Santander sowie der Brücken, Schiffer, Flößer und Müller und er soll auch gegen Wassergefahren helfen. Noch bekannter ist er aber als Patron des Beichtgeheimnisses, der Beichtväter und der Verschwiegenheit.

Nach längerer Abwesenheit erstrahlt er wieder schön restauriert an seiner wohl über 300 Jahre alten Linde an der Vils bei Frontenhausen.

„Nepomuk“

KW23 – „jetzt aber schnell…“ Rudi Lausmann

„jetzt aber schnell…“

… die letzte Woche unserer Ausstellung „Dem Verfall preisgegeben“ im Heimatmuseum der Stadt Landau/Isar ist angebrochen.

Letzte Gelegenheit um unsere Exponate in diesem schönen Ambiente zu betrachten.
(ein Klick auf das Foto zeigt einen 360-Grad-Rundgang…)

„jetzt aber schnell…“