Rudi Lausmann

Dabei seit:     Mitte der 1980er-Jahre (damals noch „Dia-Freunde“)
Fotofreunde-Contests:    „Graf Foto 2013“, 2.Platz 2014

Über mich:
Zum Schulbeginn bekam ich vom Vater eine Sucherkamera mit einem 12er SW-Film geschenkt und seither blicke ich „fotografierend“ in meine Welt. Anfangs überlegte ich es mir gut, bevor ich den Auslöser drückte – die chemische Entwicklung eines Nagativfilmes im Labor und die davon „auf Papier gezogenen“ Fotos verschlangen schnell das monatliche Taschengeld. Und oft genug waren die Ergebnisse ernüchternd.
Später ersetzte ich den SW-Negativfilm durch die sog. „Farbumkehrfilme“ – ein „Abzug“ kostete ca. ein Drittel eines SW-Fotos – und wenig später zählte ein Diaprojektor zur Ausrüstung. Spätestens da wurde mir eines klar: das Licht macht’s aus…

Als ich dann Mitte der 1980er-Jahre meinen ersten Diavortrag (er handelte von einer Winter-Bergtour) beim Foto-Stammtisch der BMW-Werkzeugmacher im Nebenzimmer des Dingolfinger Wasserburgersaals am Herrenweiher zeigte, entwickelte sich eine enge Freundschaft mit diesen fotobegeisterten, voller Ideen steckenden und „bunten“ Gemeinschaft – den DIAFREUNDEN.

Viele Treffen mit wechselnden Beteiligungen und „Stammtischler“, zahlreiche – z.T. aufwändig gestaltete Dia-Shows auch vor breitem Publikum und schließlich ein – nicht nur technologischer – Wandel vom Analogverfahren zur Digitalwelt sind seitdem Geschichte und  haben mein fotografisches Wirken stark beeinflusst…

Am liebsten fotografiere ich „draußen“ (Neudeutsch „outdoor“), vorrangig auf meinen Urlaubsreisen und in den Bergen. Aber auch gerne auf langgedehnten Spaziergängen in unmittelbarer Heimat und mit wachsender Begeisterung zu allen Jahreszeiten im eigenen Garten – unglaublich, was es dabei noch alles zu entdecken gibt. Weniger zieht es mich (bislang) in’s Studio – auch wenn mir die Arbeiten von Kollegen, welche dort ihre Schwerpunkte setzen, durchaus sehr gut gefallen.

Aktuell faszinieren mich die Möglichkeiten des „digitalen Fotolabors“, auch „RAW-Konverter“ genannt. Es ist schon beeindruckend, was aus einem digitalen Negativ so alles rauszuholen ist, doch auch hier gilt: das Licht ist’s…

Zu meinen „Lieblingswerkzeugen“ zählen folgende Programme:

  • Nikon Capture NX2, Phase One Capture One (8.1), DxO PhotoLab (3), ON1 Photo (10) 
  • Adobe Photoshop (CC) in Verbindung mit den NIK-tools („Google Nik Collection“; ich nutze PS vorrangig als Plattform für die selektive Arbeit mit den Nik-tools)
  • Adobe Lightroom (CC)
  • Stumpfl’s Wings Platinum professional (5)

Mit letzterem aus dieser Auflistung gehe ich einer weitereren „Leidens“-schaft ( ;-)) meiner fotografischen Aktivitäten nach: den Diavorträgen. Und damit sind durchaus auch aufwändige „Multimediashows“ gemeint, welche ich sowohl im – als auch vor Publikum immer wieder geniese. Ganz getreu dem Motto: „zurück zu den Anfängen“ oder auf Neudeutsch „back to the roots„…

Und mit folgenden Zitaten namhafter Fotografen möchte ich mein Profil abrunden (ich bin immer wieder erstaunt und ein wenig neidisch, wie man mit so wenigen Worten eine derart aussagekräftige und tiefsinnige Erkenntnis zum Ausdruck bringen kann):

„Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut.“
(Henri Cartier-Bresson, 1908-2004)

„Die Tatsache, dass eine technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.“
(Andreas Feininger, 1906-1999)

„Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht.“
(gefunden in der FC bei Georg IR)


Mein aktuelles Bild der Woche

KW50/2023 – „it’s all over now …“

„… Well, strike another match
Yeah, go start new, go start new
‚Cause it’s all over now, baby blue“

(aus Bob Dylan’s It’s all over now, Baby Blue)

Viel zu schnell ging sie vorbei – unsere Fotoausstellung 2023 „LIEBLINGSSTÜCKE“ – und erinnert mich an ein musikalisches Lieblingsstück aus den 60er Jahren.

KW49/2023 – „Hochbrücke AInimiert“

Schnell noch einen Winterfotoclip hochladen, bevor uns das Tauwetter wieder vom wahrgewordenen „Winterwonderlanddream“ befreit.

(erstellt u.a. mit Google’s „Foto-mit-Filmeffekt-AI)

Hochbrücke AInimiert

KW46/2023 – „Kormoran“

Nach Studium der NABU-Seite muß ich gestehen, daß das ein oder andere Vorurteil über diesen Vogel sich auch bei mir „einnistete“ (schäm).
https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/vogel-des-jahres/11608.html

KW45/2023 – „tempus lucis“

Den Herbst kann man durchaus als „Jahreszeit des Lichts“ bezeichnen – gerade in den vergangenen Tagen lassen frühmorgendliche und spätnachmittägliche Lichtstimmungen staunen.
Kommt dann noch eine mehrtägig anhaltende Föhnlage hinzu heißt es vorbeugen und genießen, um den Auswirkungen der dunklen Jahreszeit keinen allzu großen Raum zu bieten.

Warum man bei einer Google-Suche nach „Jahreszeit des Lichts“ ausgerechnet auf Seiten des Computerspiels Pokémon GO landet, ist mir allerdings etwas „suspekt“…

KW43/2023 – „Wollerzeile“

So nannte man den Dingolfinger Marienplatz zur Zeit der Stadtgründung.

In dieser Zeit bildete sich ein kleine jüdische Gemeinde in der Stadt und besiedelte vermutlich auch die Wollerzeile. Im Zuge der Armlederpogrome wurden 1338 alle Juden aus Dingolfing vertrieben.

(Quelle: Haus der Bayerischen Geschichte, https://hdbg.eu/juedisches_leben/gemeinde/dingolfing/1407 aufgerufe am 26.10.2023)

Über das „Ob und inwieweit“ es ein jüdisches Leben in die Gegenwart unseres Stadtgebietes „geschafft“ hat, finde ich bislang leider keine Hinweise im „www“.

KW20/2023 – „Spargelzeit“

Sogar Kaiser Augustus soll ein großer Spargelfan gewesen sein, ihm wird der Ausspruch „citius quam asparagus coqunatur“ – was in etwa bedeutet: „der Auftrag solle schneller ausgeführt werden, als der Spargel zum Kochen brauche“ – zugeschrieben.

KW19/2023 – „Sturmläuten“

Sattgelbe Rapsfelder und tief hängende, dunkle Schlechtwetterwolken – da läuten die „Motivklingeln“ Sturm. Wer kann da schon widerstehen?

KW15/2023 – „Oster-Vollmond“

Der Osterhase bescherte uns eine der in diesen Tagen eher seltenen klaren Nächte. Und da Ostern und Vollmond nahe zusammenstehen, konnte man am Stausee ein tolles Spektakel beobachten (und fotografieren 😉 ).

„Oster-Vollmond“

KW14/2023 – „Schlummerchen“

Wovon mag diese schlafende Graugans wohl träumen?
Ich begegnete ihr Nahe der Teisbacher Brücke, sie stand am Rande des Radweges und ließ sich selbst durch meine (sehr Nah-)Aufnahmen nicht aus ihrer Ruhe bringen.

KW13/2023 – „Märzhimmel über Dingolfing“

Zumindest einen Vorteil hat das derzeitige Wetter hier in Dingolfing ja schon für „Foto-wütige“ – es beschert zumindest in den Abendstunden einen „fotogenen“ Himmel.
(Panorama-Stack aus 8 Hochkantfotos, LAOWA D-Dreamer 15mm)

KW12/2023 – „Alte Kongresshalle, München“

Ein Haiku hierzu (powered by „Bing chat AI“) :

„Eingangshalle leuchtet
retrofuturistisch schön
Licht erfüllt den Raum“

KW11/2023 – „Mondaufgang über Dingolfing“

Einen lang gehegten Plan konnte ich nun endlich umsetzen: einen aufgehenden Vollmond über der Oberen Stadt. Naja – zum Zeitpunkt des 100%-Mondes verhinderte eine Wolkenschicht die Szenerie, aber einen Tag später zeigte er sich (immerhin noch zu 95% seiner Größe).

Ein Screenshot aus der Planungs-App zeigt die Vorbereitungen zu dieser Aufnahme. Aufgrund der enormen Lichtkontraste zwischen beleuchteten Gebäuden und angestrahlten Mond braucht es hierzu mindestens zwei Aufnahmen um beides korrekt abzulichten. Das Bild ist ein Stack aus beiden Aufnahmen mit „entsprechenden“ Entwicklungseinstellungen.

KW10/2023 – „Marmite à soupe“

Mit einem Süppchen läßt sich’s gut starten.

KW09/023 – „Obere Stadt“

Schnappschuß von der Brücke am DONAUISAR Klinikum kurz vor einem Schneeschauer vergangene Woche.

KW08/2023 – „Flug nach Poldering“

Die kalten Tage (und Nächte) vor zwei Wochen hielten die Schneeglöckchen noch fest verschlossen, nur die Spitzen wagten sich bereits heraus. Doch die warmen Sonnenstrahlen in dieser Woche lassen den Hang in Poldering wieder „erklingen“ – der Frühling ist nicht mehr aufzuhalten.

KW07/2023 – „Villgraten“

Melde mich mit diesem Bild zurück von einer Skitourenwoche in Osttirol.
Viel Schnee liegt auch heuer dort in diesem „Schneeloch“ nicht, doch es reicht für eine Menge Spaß. Und wenn auch noch das Wetter mitspielt (hat es 🙂 ), dann gibt es nichts Schöneres…
(am Gipfelgrat des Roten Kinkerle)

KW06/2023 – „eeendlich …“

… für viele langersehnt, begann Anfang Februar die Wintersportsaison im Bayrischen Wald. Selbst die Langläufer mußten einen entbehrungsreichen Januar 2023 erleben. Und es zeigte sich einmal mehr, daß mit Schneekanonen alleine keine „weiße Pracht“ zu zaubern ist…

KW05/2023 – „koid is‘ worn“

Der kalte Wind diese Woche geht durch Mark & Bein. Und steht man mit Stativ, Kamera und ND-Filter im Wasser, wird’s einem auch „nur“ warm um’s Herz 😉

KW04/2023 – „Gedenken“

Totenbretter waren auf die Größe der Verstorbenen zugeschnitten, wurden quer über zwei Stühle gelegt und der in ein Leintuch gehüllte Leichnam daraufgelegt. Auf dem Brett ging es dann zum Friedhof und dort ließ man den leblosen Körper in das Grab gleiten. Die Bretter wurden als Gedenktafeln dann am Wegesrand aufgestellt.
Doch das ist schon lange her. Bis in das siebte Jahrhundert geht diese uralte Tradition zurück.
Im Bayerischen Wald kann man sie – wie hier neben der Arberkapelle – noch oft finden.

KW03/2023 – „Napoleon und die Pappel“

Weithin sichtbar und „schon immer“ ein Erkennungsmerkmal für unseren Landkreis – die drei Pappeln auf der südlichen Isartaler Anhöhe zwischen Landau und Dingolfing.

Angeblich soll sie Napoleon – wie viele andere Pappeln in ganz Europa – als Schattenspender und Orientierungspunkte auf seinen Heerstraßen pflanzen lassen.

Die aus dem Orient stammenden Bäume wurden alle aus Steckhölzern gezogen, also ungeschlechtlich vermehrt und so findet man nahezu nur männliche Klone.

In einem Artikel in den Westfälischen Nachrichten ist zu lesen, daß die weiblichen Exemplare „unansehlich im Wuchs“ seien – wie schön, daß es auch andere Bäume gibt … 😉

KW02/2023 – „Wattenmeer“

Gegen Mittag ist der Großteil der 2,5 Mio. Kubikmeter Isarwasser des Dingolfinger Stausees zur Stromerzeugung abgelassen und es zeigt sich das „städtische Wattenmeer“.

KW52/2022 – „Jahreswechsel“

Traditionell wird hier im Chiemgau kurz vor Mitternacht „des oide Johr ausse blosn“.

War’s eher greisli oder eher schee? Egal – laß’mas geh!

„Der Frieden ist das Meisterwerk der Vernunft“
Philosoph Immanuel Kant (1724-1804)

KW51/2022 – „Laub oder Nadeln?“

Schnell noch ein „frostiges Foto“ hochladen, bevor der Winterzauber (vorerst) wieder verschwindet bei uns. Wie bereits auch in den vergangenen Jahren trifft uns das „Weihnachtstauwetter“ wieder exakt in der Weihnachtswoche.

Übrigens: Seit 1954 werden Tief- und Hochdruckgebiete „be-namst“ und bis 1998 sorgten Frauennamen für „schlechtes Wetter“. Seitdem wird jährlich gewechselt so daß es in den ungeraden Jahren nun „männliche Tiefs“ gibt. Seit 2002 kann auch eine Wetterpatenschaft erworben werden und so Einfluss auf die Namensgebung.

Wie nun das für das diesjährige Schmuddelwetter verantwortliche Tief heißt, steht noch nicht ganz fest: Honghia wäre das aktuelle, Isabel könnte es ablösen. Weiblich bleibt’s auf jedenfall – ist ja noch ein „gerades Jahr“ 😉

KW50/2022 – „Zeit der Krippen“

Viele sehenswerte Exponate zeigt eine Ausstellung im Museum Dingolfing unter dem Motto „Weihnachten in der Herzogsburg“.
HH Stadtpfarrer Monsignore Martin J. Martlreiter und Museumsleiter Dr. Thomas Kieslinger gewährten einen fachkundigen Einblick in die Welt der Krippen.
Mit passenden und sehr gefühlvoll vorgetragenen Stücken sorgten die Akteure der Volkstumsgruppe Dingolfing für die musikalische Umrahmung.

KW49/2022 – „Wahrzeichen“

Ein Wahrzeichen Dingolfings – die Hochbrücke – einmal „anders“ fotografiert. Die „immer-dabei-Kamera“ am Smartphone erlaubt auch auf einem schon späteren Heimweg solche Aufnahmen.

KW48/2022 – „Aaaapfendt …“

„Advent, Advent – ein Lichtleich brennt.“
Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest auf dem Dingolfinger Nikolausmarkt.

KW44/2022 – „lass‘ uns träumen…“

Besuch der Fotoausstellung von Bernhard Krempl in Geiselhöring.

KW43/2022 – „Fall“

Heuer sind die Blätter „meines“ Herbstmotiv-Ahornbaumes bereits „gefallen“, vor genau einem Jahr leuchtete er noch voll belaubt.

Wie der Winter wohl werden wird? Im Altbayerischen Kalender finde ich hierzu zwei Bauernregeln:


„Ist der Oktober warm und fein, kommt ein strenger Winter drein“ und
„Hält der Oktober das Laub, wirbelt an Weihnachten Staub“

Na, bislang „verspricht“ er wohl eher einen Strengen – moi schaung…

KW42/2022 – „Altweiber vor’m Ulmer Münster“

Heute früh verführte mich ein besonders schönes Spinnennetz direkt vor dem „Ulmer Münster“ zu diesem Altweiber-Portrait mit dem 1.8-85er. Und mit 800iso und einer 1/4000 sec. lassen sich die immer in Bewegung befindlichen Netzfäden auch scharf genug freistellen.

Auch wenn man meinen könnte, daß folgendes „Fundstück“ hierzu ein Produkt unserer gesellschaftlichen Gegenwart sei – es ergab sich bereits vor mehr als 30 Jahren:

„Das Landgericht Darmstadt hat festgestellt, dass die Verwendung des Ausdrucks Altweibersommer durch die Medien keinen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte von älteren Damen darstellt.“ (LG Darmstadt, Az.: 3 O 535/88)

KW50/2023 – „it’s all over now …“

„… Well, strike another match
Yeah, go start new, go start new
‚Cause it’s all over now, baby blue“

(aus Bob Dylan’s It’s all over now, Baby Blue)

Viel zu schnell ging sie vorbei – unsere Fotoausstellung 2023 „LIEBLINGSSTÜCKE“ – und erinnert mich an ein musikalisches Lieblingsstück aus den 60er Jahren.

KW40/2022 – „Schirmschwammal“

Der Gemeine Riesenschirmling oder Parasol (franz. „Sonnenschirm“) hier einmal in seiner eher „untypischen – aber durchaus naheliegenden“ Verwendung. Paniert man ihn ähnlich einem Schnitzel in der Pfanne, zählt er zur Delikatesse.

„Schirmschwammal“

KW36/2022 – „Wolkenspiel“

Wie „langweilig“ wäre ein wolkenloser, blauer Himmel? Der Blick schweift hinüber zum Watzmann und dem Hochkalterstock, beide zählen zu den Top 5 Deutschlands höchster Gipfel.

(klicke auf das Bild und lasse die Wolken ziehen)

„Wolkenspiel“

KW34/2022 – „Soja“

Heuer auch in unseren Breitengraden als Feldfrucht häufiger zu sehen: die Sojabohne.

Sie ist nach Mais und Weizen die meistgehandelste Nutzpflanze (2017, wikipedia) und zählt weltweit zur wichtigsten Ölsaat. Sowohl als wertvolles Lebensmittelöl als auch zur Produktion von Biodiesel und auch für Druckfarben wird ihr Öl gewonnen.
Die Bohnen enthalten sehr viel, qualitativ hochwertiges Eiweiß – ideal geeignet für eine fleischarme/-lose Ernährung, wenn auch der Löwenanteil der Ernte als Tierfutter Verwendung findet.
Ihr dunkles Kapitel schreiben aber die Herren Bolsonaro, Jinping und Trump (jetzt Biden) – das ist aber eine andere Geschichte…

„Soja…“

KW33/2022 – „wiedererstrahlt“

Die Verbindungsstraße zwischen Teisbach und Loiching ist fertiggestellt und auch das schöne Wegekreuz erstrahlt wieder im vollen Glanz. Es macht mir Hoffnung, daß sich für die Wiederherstellung Akteure und Geld fanden.

(s.a. KW19/2021…)

„wiedererstrahlt…“

KW31/2022 – „musterhaft Abgedroschen“

Jetzt ist die Zeit der Arnt und mit etwas Glück findet man auf einem frisch geerntetem Getreidefeld ein schönes Muster. Die symmetrische Anpflanzung der 5 Bäume läßt die Liebe zur heimischen Natur der Landswirtsleute erahnen…

„musterhaft Abgedroschen“

KW25/2022 – „Taubenschwänzchen“

„Außergewöhnlich starke Frühsommer-Generation: Taubenschwänzchen sind im Juni 2022 besonders häufig“ – so schreibt der NABU aktuell auf seiner Info-Seite im Netz. (https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/schmetterlinge/nachtfalter/05175.html )

„und selbst bei Google hinterlassen die Taubenschwänzchen Spuren. Aktuell wird dort dreimal so oft wie in den letzten Sommern nach dem Falter gesucht..“ heißt es weiter.

Es ist ein faszinierender Besucher im heimischen Garten allemal und ich weiß nicht, wieviele anregende Stunden mir dieses Tierchen schon hinter den Sucher meiner Kamera beschert hat. Ganz zu schweigen von den unzähligen „Ausschussfotos-Löschaktionen“ 😉 …

„Taubenschwänzchen“

KW24/2022 – „Nepomuk“

Die Nepomuklegende entstand vermutlich im Zuge der Rekatholisierungsbemühungen im 16./17. Jahrhundert in Böhmen. Zeitgleich mit Nepomuk wirkte dort der Reformator Jan Hus. Er war tatsächlich der Beichtvater der zweiten Ehefrau von König Wenzel IV. Die Legende vertauschte die beiden Geistlichen. Nepomuk wurde als Beichtvater der Königin genannt und von der Brücke gestürzt, angeblich weil er dem eifersüchtigen König die Beichten der Königin nicht verriet.

Einer weiteren Legende nach wurde die Leiche des Nepomuk im Wasser mit fünf Flammen gesäumt, während eine andere Legende besagt, dass die Moldau austrocknete und der Leib des Toten so geborgen werden konnte.

Seit dieser Zeit gilt Nepomuk als Schutzpatron von Böhmen, Bayern, Salzburg, Seckau, Corregio, Prag, Banat und Santander sowie der Brücken, Schiffer, Flößer und Müller und er soll auch gegen Wassergefahren helfen. Noch bekannter ist er aber als Patron des Beichtgeheimnisses, der Beichtväter und der Verschwiegenheit.

Nach längerer Abwesenheit erstrahlt er wieder schön restauriert an seiner wohl über 300 Jahre alten Linde an der Vils bei Frontenhausen.

„Nepomuk“

KW23/2022 – „jetzt aber schnell…“

… die letzte Woche unserer Ausstellung „Dem Verfall preisgegeben“ im Heimatmuseum der Stadt Landau/Isar ist angebrochen.

Letzte Gelegenheit um unsere Exponate in diesem schönen Ambiente zu betrachten.
(ein Klick auf das Foto zeigt einen 360-Grad-Rundgang…)

KW19/2022 – „Passion“

Vom 14. Mai bis 02. Oktober kann man die 42. Oberammergauer Passionsspiele erleben. Ein geistliches Drama vom Leiden und Sterben Jesus Christus, welches auf ein 400 Jahre altes Gelübte zurückgeht – einer Zeit, in welcher Krieg und Pandemie die Menschen in Europa dahinraffte.

Der SPIEGEL schreibt (u.a.) von einem „…strikten Plädoyer gegen Krieg – und auch als Absage an die Idee, man könne mit Waffengewalt Frieden erreichen…“ – heute so wahr wie damals und künftig.

(das Foto entstand während der ersten Generalprobe vor Publikum und zeigt neben dem Chor eines der sog. „Lebenden Bilder“ – Szenendarstellungen aus dem Alten Testament).

„Passion“

KW18/2022 – „Rasen-Mäh“

Es ist wieder soweit – seit Wochen schon wurde in der Nachbarschaft die Rasenmähersaison eröffnet, nun müssen auch unsere Gänseblümchen und Löwenzähne ihre Köpfe lassen. Schade – aber schon in wenigen Tagen werden sie wieder erblühen…

„Rasen-mäh“

KW17/2022 – „stretched“

Stretchlimousine in der Lederergasse anlässlich der Mobilschau am vergangenen Sonntag in Dingolfing.

„stretched“

KW16/2022 – „Osterausflug“

In meinem diesjährigen Osternestchen durfte ich mich über einen Ausflug ins Frankenland freuen. Er bescherte mir (u.a.) diese lang-ersehnte Aufnahme im Schlosspark Dennenlohe – für mich ein erstes Experiment mit einem 32.000er ND-Filter vor der Linse.

Nach mehreren missglückten Versuchen klappte es mit dieser über 4-minütigen Aufnahme (29mm, M, F/10, 252 sec., iso100).

„Osterausflug“

KW15/2022 – „Karwoche“

Kreuzigungsgruppe unter dem Rippengewölbe der Klosterkirche St. Lambert in Klosterseeon.

„Karwoche“

KW14/2022 – „Aprilwetter“

Das Aprilwetter zaubert schöne Lichtstimmungen wie hier am Stausee.
Die Graugans findet’s aber eher zum Davonfliegen… 😉

„Aprilwetter“

KW13/2022 – „April, April, …“

Pünktlicher hätte es der April mit seinem sprichwörtlichen Wetterkapriolen diesjährig kaum hinbekommen können: nach frühlingshaften „Mai-Temperaturen“ Anfang der Woche will uns der in der Nacht vom ersten auf den zweiten April zurückgekommene Schneefall wohl sagen „er ist noch nicht vorbei, der Winter“.

Den Christrosen macht die plötzlich zurückgekehrte Kälte ja nichts aus, erste Narzissen und Tulpen sehen dies schon anders…

„April, April, …“

KW09/2022 – „kling – Glöckchen…“

…klinge-linge-ling.

Alle Jahre wieder (mindestens) einen Besuch wert: die Schneeglöckchenwiese in Poldering (s.a. Beitrag KW08/2021…).

Heuer probierte ich mal einen Fokusstack mit 45 Aufnahmen.

„kling – Glöckchen…“

KW08/2022 – „der Letzte seines Standes…“

Wie oft bin ich da wohl achtlos vorbeispaziert? Doch diese Woche mußte ich ihn einfach fotografieren…

Dieser „Automat“ stammt aus einer Zeit, in der ein 10 Pfennigstück die Augen eines Kindes (zumindest im Vorschulalter) noch zum Leuchten bringen konnte. Und er funktionierte ohne Strom und Datennetz. Damals zählten neben Feuerwehrmänner die Kaugummiautomatenauffüller wohl zu den begehrtesten Berufsbildern…

Wie viele solcher roten Kästen wird es wohl noch geben im Landkreis?

„der Letzte seines Standes…“

KW06/2022 – „dem Verfall preisgegeben…“

… Endphase.

„dem Verfall preisgegeben…“

KW04/2022 – „Lichtblick“

Während über dem Dingolfinger Isartal diese Woche wieder einmal eine dicke Hochnebeldecke für trübe Lichtstimmungen sorgt, verführen hier im Bayerischen Wald Sonnenstrahlen zum Träumen. Sanft berühren solche Lichtblicke Herz und Seele.

„Lichtblick“

KW03/2022 – „Viererspitze“

Unschwer läßt sich die Namensgebung dieser himmelsragenden Felsspitze hoch über Mittenwald erahnen. Blaualgen sind es, welche die deutliche Signatur in den feuchten Felsstrukturen der Nordwand hinterlassen.

„Viererspitze“

KW02/2022 – „Nachlese“

Leider viel zu schnell vorbeigegangen: die Sonderausstellung „Volksglaube und Aberglaube“ im Museum Dingolfing.

Diese kleine aber feine Ausstellung zeigte anschaulich, wie eng die Grenzen zwischen den beiden „Glaubensrichtungen“ verläuft und wie sich eine solche „Abgrenzung“ überhaupt finden ließe (wenn man es denn möchte…).
In Zeiten der fake-news, Verschwörungstheorien und Pandemie eine durchaus interessante Betrachtungsweise und mehr den je aktuell (man beachte die Jahreszahlen der beiden Zitate).

(für Interessierte: https://www.herzensgeheimnisse-duestereschatten.de )

„Nachlese“

KW01/2022 – „Aprilwetter“

Ich schaue durch das tropfnasse Fenster und denke an den wundervollen Ausblick am Spitzstein vom vergangenen Sonntag.
Die Wolkenschichten im Westen ließen bereits das aufziehende Regenwetter erahnen – feinstes Aprilwetter zum Jahresbeginn.

„Aprilwetter“

KW52/2021 – „wieder aktuell“

Zeiten wiederholen sich wohl immer wieder…

(gefunden heute beim Aufstieg auf den Hochries)

„wieder aktuell“

KW51/2021 – „es weihnacht’lt am Arber“

Die Hl. Familie aus der Eibenberg-Krippe bei den Arbermand’ln im Bayerischen Wald.

„es weihnacht’lt am Arber“

KW50/2021 – „Abendspaziergang“

Geht man von der Oberen Stadt – entlang der „Überreste“ des einstigen Franziskanerklosters Richtung „Tunnel“ – erreicht man am Schwibbogen, oder wie er später genannt wurde: Reiserbogen oder auch „Reiches Schultor“, den Durchgang zur Unteren Stadt.
Dieses historische Bauwerk beherbergte im übrigen seit Anfang des 19. Jahrhunderts eine Buchdruckerei und ist die „Wiege“ des Dingolfinger Anzeigers, welcher am 10. März 1922 erstmalig erschien. Vielen „alteingesessenen Dingolfinger“ ist der Schriftzug der Tageszeitung am Reiserbogen noch in Erinnerung…

„Abendspaziergang“

KW49/2021 – „bin fertig…“

…mit’m Ramma 🙂

„bin fertig…“

KW47/2021 – „sch…COVID“

So wie diese dicke Nebelschicht über den Tälern des Berchtesgadener Landes vergangenen Samstag, drücken die aktuellen Corona-Kontaktbeschränkungsregelungen auf das gesellschaftliche Leben in den Hotspots.
Auch unserer diesjährigen Winterausstellung „Faszination Fotografie“ wurde nun wenige Tage vor Eröffnung die behördliche Genehmigung entzogen – eine Inzidenz von über 1.000 im Landkreis, eine maximal zulässige zeitliche Reichweite des noch gültigen Pandemiegesetzes in Deutschland sowie der fehlende politische Handlungsspielraum der Entscheidungsträger läßt leider keine andere Wahl…

„sch…COVID“

KW46/2021 – „Waldrapp“

„Waldrapp-Kolonie am Bodensee ist in Gefahr“ – so eine Schlagzeile heute morgen in den Nachrichten auf Bayern1.
link…
Seit der Jahrtausendwende wird nun versucht, diese vor ca. 400 Jahren in Mitteleuropa ausgestorbene Ibis-Vogelart wieder auszuwildern.

Im alten Ägypten galt der Waldrapp als Lichtbringer und Verkörperung des menschlichen Geistes und im Islam wird er als Glücksbringer angesehen, weil er Noah nach der Sintflut den Weg vom Berg Ararat ins fruchtbare Tal des Euphrat gezeigt hat.

Ich habe ihn 2016 in der südlichen Toskana entdeckt – ein wohl eher seltender Glücksfall 🙂 .

„Waldrapp“

KW45/2021 – „Näbesuppn“

Für Dingolfinger ist es ja nichts Ungewöhnliches in dieser Jahreszeit, doch bei solch einer „Nebelsuppe“ kriegst‘ ja den Blues.
Doch vielleicht intensivieren genau diese Kontraste die Glücksgefühle an einem spätherbstlichen Sonnentag (siehe Vorwoche).

Und wenn’s bald richtig kalt wird nachts…ich freue mich schon auf die Rauhreifbilder am frühen Morgen…

Übrigens – manchmal bilde ich mir in diesen Tagen fast ein, daß es doch Werwölfe gibt, aber die kommen ja nur bei Vollmond.

„Näbesuppn“

KW44/2021 – „Pfiat di Heabscht“

Vielleicht das letzte Herbstfoto in diesem Jahr aus dem Landkreis – schee is a g’wenn.

„Pfiat di Heabscht“

KW42/2021 – „Urlaubsfoto“

Unser Italienurlaub ist zu Ende – ein willkommener Anlass für ein klassisches – wenn auch schräges – Urlaubsfoto.

Sicherlich mehrere zehntausendfach fotografiert alleine an diesem Tag kann wohl keiner seiner Besucher widerstehen, selbst ein Foto zu schiessen.

„Urlaubsfoto“

KW39/2021 – „Oidweibasumma“

Geht es nach den Meteorologen, bezeichnet der Begriff „Altweibersommer“ die Schönwetterperiode im September, wo es in den klaren Nächten stark abkühlt und es im Tau der wärmeren Morgenstunden zu schönen Gebilden an Spinnweben kommt.

Doch ranken sich um diese märchenhaft anmutenden Motive viele Sagen und Geschichten, so wirken darin lt. germanischer Mythologie die alten Schicksalsgöttinnen – die „Nornen“ und spinnen die Lebensfäden der Menschen …

In der Edda (isländisch/skandinavische Götter- und Heldensagen) heißt es:

„Eine Esche weiß ich,
heißt Yggdrasil,
Den hohen Baum
netzt weißer Nebel;
Davon kommt der Tau,
der in die Täler fällt.
Immergrün steht er
über Urds Brunnen.“

„Oidweibasumma“

KW38/2021 – „a Bradl gibt’s“

Der September geht in die zweite Hälfte, das Oktoberfest „ist im home-office“ – höchste Zeit für a griabigs Bradl dahoam…

„a Bradl gibt’s“

KW37/2021 – „Mundraub“

Θέκλα – unsere Gartenspinne – hat sich wohl zu früh auf ihr heutiges Frühstück gefreut. Eine Hornisse entdeckte den in ihrem Netz gefangenen Kohlweißling und verspeiste ihn vor ihren zahlreichen Augen.
Dem Schmetterling war’s wohl eh schon egal…

„Mundraub“

KW36/2021 – „Lagonda“

Ein Auto aus einer Zeit, als der Wind (bzw. ein CW-Wert) bei der Konstruktion einer Fahrzeugkarosserie noch keine Rolle spielte.

„Gefunden“ hab‘ ich es unterhalb des Staubbachfall’s vergangene Woche, weshalb ich eine weitere Strophe aus Goethes „Schweiz-Gedicht“ zitiere:

„Wind ist der Welle
Lieblicher Buhler;
Wind mischt vom Grund aus
Schäumende Wogen.“

(Johann Wolfgang von Goethe, 1779, aus „Geister über den Wassern“)

„Lagonda“

KW35/2021 „Geister über den Wassern“

Schon lange vor der Erfindung der Fotografie zog er bereits die Menschen in seinen Bann und heute zählt er wohl zu einem der meist abgelichteten Wasserfälle in Europa – der Staubbachfall …

„Des Menschen Seele
Gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muß es,
Ewig wechselnd.“

(Johann Wolfgang von Goethe, 1779)

… doch nicht nur bei Poeten, Fotografen und Sommerfrischlern stehen die Lauterbrunner Felswände hoch im Kurs – eine Gruppe von Extremsportlern hat seit den 90er Jahren hier ein Eldorado für sich entdeckt…

Neugierig geworden? :

https://www.deutschlandfunkkultur.de/extremsport-der-tod-fliegt-mit.966.de.html?dram:article_id=294973
https://www.youtube.com/watch?v=niaYWBAEbus

„Geister über den Wassern“

KW34/2021 – „mittlerer Weinschwärmer“

Hätte sie nicht ihre bedrohlich wirkenden Augenflecken aufgestellt, ich hätte sie glatt übersehen beim gestrigen Brombeerzupfen in einer der grad‘ eher seltenen Regenpausen.
Diese stattliche Raupe mit einer Größe von gut 7-8 cm steht wohl kurz vor ihrer Verpuppung und entwickelt sich nach dem Überwintern zu einem farbenprächtigen Falter. Ob mir da auch einmal ein Foto vergönnt sein wird…?

„mittlerer Weinschwärmer“

KW33/2021 – „neue Wege“

Waren das noch Zeiten, als man als Wanderer bei uns in den Alpen noch „Neuland“ betreten konnte. Ein wenig Fantasie und eine Portion Kondition reichten aus, um ausgetretenen Pfaden auszuweichen.

Der Übergang vom Gehen zum Kraxeln ergab sich dabei beinahe von alleine – für’s „ernsthafte“ Klettern mußte man dann schon ein wenig mehr üben und dazulernen. Spektakulär dann die erste Begegnung mit Drachenflieger und Gleitschirmpiloten, welche sich für eine ganz besondere Art eines „Abstiegs“ begeisterten.

Mountainbikes – egal ob hardtail oder fully – mit oder ohne „E“ – belagern die Wege, Pfade und Trails meist im Sommer und der Winter gehört dem Skitourengeher, Boardern oder Rinnen-Spezialisten.

Heute erobern sich top trainierte Adrenalin-Junkies mit Wingsuites und Slacklines weitere – nie für möglich gehaltene – „Räume“…

(Slacklines, auf dem Weg vom Schartenkopf in den Ammergauer Alpen.)

„neue Wege“

KW32/2021 – „Reisefieber“

„Gut zu reisen ist besser als anzukommen.“
(Buddha)

Erinnerungen an meine Tibetreise im Frühsommer 2006.

Nach ersten Erfahrungen mit einer digitalen „Aldi-Kamera“ legte ich mir meine erste DSLR, eine Minolta 7D mit APS-C-Sensor und 6 Megapixel Auflösung, zu. Leider konnte ich damals noch nicht erahnen, welches Potenzial in einer Post-RAW-Entwicklung steckt und so „landeten“ überwiegend jpg-Dateien auf den CF-Karten.

„Reisefieber“

KW31/2021 – „Wieder da …“

Beinahe hätte ich geglaubt, daß die Buchsbaumzünslerplage heuer ausfällt – denkste!

In den vergangenen Tagen konnte ich vermehrt Spatzen in den Buchsbüschen beobachten, konnte jedoch bei genauerer Inspektion keine Gelege oder Fraßspuren des Zünslers entdecken. Doch nun ist es wieder soweit – höchste Zeit für eine XenTari-Behandlung…

„Wieder da …“

KW30/2021 – „Salmei, Dalmei, Adomei“

Dank des Smart-„Zauberknochens“ konnte ich Kühlwalda vor dem Schleier des Vergessens in Form eines jpg’s bewahren.
Ihr Abbild darf nun als „Bild der Woche“ bei den Fotofreunden Dingolfing „Aufsehen erregen“ – Schampampurasch 😉

„Salmei, Dalmei, Adomei“

KW29/2021 – „Hinter Gitter …“

…eingesperrt oder beschützt?

Wie so oft eine Frage des eigenen Standpunktes und seiner Betrachtungsweise 😉

Mal sehen, wie oft und zu welchen Gegebenheiten unsere „Banner“ noch so ihre Verwendung finden werden. Der Auftakt anläßlich der Lichtershow im Caprima ist schon mal gelungen 🙂

„Hinter Gitter …“

KW28/2021 – „Määää-dchen bin…“

…das würde dir mit „Albin’s M-Power V8“ unter der Haube (s.Bild KW27) nicht so oft passieren – oder?

„Määää-dchen bin…“

KW27/2021 – „Ein Bett im …“

…Kornfeld – das ist immer frei, denn es ist Sommer und was ist schon dabei? …

Alles andere überlasse ich dem „Kopf-Kino“ 😉

„Ein Bett im …“

KW26/2021 – „Heimlichleiden“

Eigentlich hatte ich heute ein anderes Motiv ausgewählt, doch als ich beim Joggen an einem meiner heimatlichen Lieblingsorte vorbeikam, traf es mich wie ein Blitz. Nach Wasserhäuschen und Energieverteiler hat es nun ein Gotteshaus und Wallfahrtsort „erwischt“.

Alkohol? geistige Verblendung? Hass? Was mag einen Menschen zu solch einer Handlung bewegen?

Ich bete darum, daß dieser Mensch irgendwann erfühlen mag, was er mit derartigen Aktionen anrichtet und den Weg zur Reue und Wiedergutmachung findet.

„Heimlichleiden“

KW25/2021 – „SUPler“

Neue Trendsportart „stand up paddling“ (ndb. Schdäh-Ruadan) – kurz „SUP“ – hier am Lago di Tenno/Trentino.
Die Gästetruppe eines nahegelegenen Hotels folgt aufmerksam den Anweisungen eines SUP-Guides.

„SUPler“

KW24/2021 – „GLOCKENLÄUTEN“

Als könne man ihren süßen Klang hören – Kuhschellen in den Pfunderer Bergen. Im heimischen Garten sind sie längst verblüht, hier auf 2.400m machte die Schneedecke erst kürzlich Platz und die Bergblumen müssen sich nun beeilen – in spätestens 4 Monaten steht der Winter wieder vor der Tür.

„GLOCKENLÄUTEN“

KW23/2021 – „Schärtenspitze“

Frühling in den Bergen – wie hier mit Blick auf die Schärtenspitze im Berchtesgadener Land.

„Schärtenspitze“

KW22/2021 – „Storchschnabel“

Seit wenigen Tagen sind sie wieder erblüht bei uns im Garten: die Storchschnäbel.

Ihren Namen haben sie allerdings von der Form ihres Fruchtstandes – dieser erinnert an den Schnabel eines Storches oder der eines Kranichs, weshalb sie früher auch „Kranichschnabel“ genannt wurden. Botanisch heißen sie „Geranium„, was vom griechischen Wort „géranos“ (=Kranich) abstammt.

Und riechen kann man sie auch gut, denn sie duften nach ihren Verwandten – den beliebtesten und bekanntesten Balkonpflanzen – den Geranien (Pelargonien).

„Storchschnabel“

KW21/2021 – „Hiadz g’langds scho wieda…“

…mit dem Regen! So oder so ähnlich ist das Gezwitscher des Jungvogels wohl zu übersetzen.
Wenig später startete er übrigens seinen Erstflug und ist seither „nimmer wieder gesehen“ – VIEL GLÜCK da draußen!

„“Hiadz g’langds scho wieda…““

KW20/2021 – „Gut beschirmt“

Wetterkapriolen sind wohl ~das~ Thema der Woche, da schließe ich mich gerne an 😉

Gut ist, wenn man da beschirmt unterwegs ist.

„Gut beschirmt“

KW19/2021 – „aus Versehen?“

Hoffentlich wurde dieses schöne Wegekreuz in der Nähe von Loiching versehentlich beschädigt und wird bald wiederhergestellt…

„aus Versehen?“

KW18/2021 – „357.370 km“

Neben unserem „Mega-Event“ vergangene Woche mit der Eröffnung der ersten Outdoor-Fotoausstellung in Dingolfing ereignete sich beinahe unbeachtet ein weiteres Highlight:
mit 357.370 km erreichte der Mond am 27.04.2021 um 17:25 Uhr die kürzeste Entfernung zu unserer Erde – Astronomen sprechen vom „Perigäum„. Um 20:57 Uhr ging er vollbeschienen bei uns auf und erreichte wenig später die Kirchturmspitze von St. Leonhard in Oberdingolfing. Um diese Uhrzeit – also kurz nach Ende der sog. „Blauen Stunde“ – hat man das Licht der Nautischen Dämmerung, vorausgesetzt das Wetter spielt mit…

Vergangenen Dienstag war alles perfekt und der relativ kalte April heuer bescherte mir zu diesem Ereignis sogar eine klare Atmosphäre – für diese Bedingungen wird es ein paar Jahre dauern, bis sie sich wiederholen werden.

Übrigens: der nächste (und letzte in diesem Jahr) sog. „Supermond“ wird am 26.05.2021 erwartet, dann kommt er zur „Goldenen Stunde“ über den Horizont…

„357.370 km“

KW17/2021 – „Lichtjäger“

Es war schon kurz vor 18:00 Uhr, als der letzte Regenschauer vergangene Woche vorüberzog.

Die Luft ist kühl und riecht wie „frisch gewaschen“, die schweren Wolken sind entladen und machen den Weg frei für das erste und zugleich letzte Blau an diesem triesten Tage. Jetzt noch schnell rein in die Laufschuhe…

„Lichtjäger“

KW16/2021 – „Frühlingsbo(o)te“

Irgendwie tut er sich schwer, der Frühling heuer.

Und tatsächlich – beim Durchstöbern meiner Frühjahrsfotos von den beiden vorangegangenen Jahren konnte ich es gut sehen: die „Natur“ hängt – zumindest bei uns in der Region – so ca. 2-3 Wochen hinterher.

Jetzt aber hurtig, damit’s zur Ausstellung schön blüht überall 😉 …

„Frühlingsbo(o)te“

KW15/2021 – „Zirren“

„In Frauen und in Cirren kann man sich irren“ – so eine bekannte Weisheit aus der Welt der Wetterkunde.
Damit ist gemeint, daß längst nicht jeder Cirrus ein Schlechtwetterbote ist. Doch Anfang der Woche kündigte diese beachtliche Wolkenformation Aprilwetter „vom Feinsten“ an.

„Zirren“

KW14/2021 – „FROHE OSTERN !“

Nun verbringen wir bereits die zweiten Osterferien „kontaktbeschränkt“ zuhause. Keine Skitouren mit sonnigen Firnabfahrten, kein Dolce Vita am Gardasee, ja nicht mal einen Abend beim Lieblingsitaliener.

Wie es wohl nächstes Jahr werden wird?

„FROHE OSTERN !“

KW13/2021 – „Herzenswunsch“

Ob es einen Zusammenhang mit der aktuellen Umstellung auf Sommerzeit gibt?

Gefunden – über einem Papierkorb hängend – in der Nähe des Dingolfinger Caprima’s.
(draufklicken und Briefchen öffnen…)

Übrigens: ich wünsche mir sehnlichst, daß unsere Ausstellung im Mai d.J. stattfinden kann 🙂 .

„Herzenswunsch“

KW12/2021 – „Schwedenschanze“

Der unscheinbare Hügel („Schanze“) hoch über Dingolfing erinnert mit seinem steinernen Kreuz an die schlimme Zeit während des 30jährigen Krieges. Es war das Ende einer Epoche des ersten Wachstums der Stadt – der blühende Handel der späten Gotik und der Gewerbefleiß der Bürger in der Textil- und Lederverarbeitung führten zu einem gewissen Reichtum.

Doch dann folgten die großen Kriege der europäischen Mächte. Als gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges die Schweden ein zweites Mal in die Gegend einfielen, gesellte sich ihnen ein noch schlimmerer Begleiter – die Pest.
„Die Wohnungen der Pestkranken wurden gesperrt und vor denselben ein Schabes (= Strohbündel) gesetzt als Warnungszeichen dieser traurigen Stätte des Elends und der Gefahr“.

Gut, daß diese Zeiten lange zurückliegen…

„Schwedenschanze“

KW11/2021: „Hoffnung“

Das Wasserhäuschen erstrahlt wieder im frischen Weiss, die „Kunstwerke“ der Corona-Schmierfinken sind verschwunden – wie lange wird’s wohl halten?

„Hoffnung“

KW10/2021: „Lebensraum Isar“

Der Frühling naht – höchste Zeit zum Nestbau. Es scheint ihnen richtig gut zu gehen, den Graureihern auf ihrer Insel im NSG Isaraltwasser bei Mamming.

„Lebensraum Isar“

KW08/2021: „Vorfrühling“

Die Erstblüte der Schneeglöckchen zeigen im „phänologischen Kalender“ den Anfang des Vorfrühlings.
Und mindestens so interessant: gar nicht weit entfernt findet sich eines der größten wilden Schneeglöckchenvorkommen Bayerns.
Neugierig geworden? Hier gibt’s aktuelle Info’s im BR…
(oder hier ab min. 23:15…)

„Vorfrühling“

KW07/2021: „Fischerei 1330“

Bis 1330 war die „Fischerei“ ein Vorort Dingolfings – seit dieser Zeit symbolisiert sie den dritten Stern im Stadtwappen.
Aus entsprechender Perspektive und engem Bildschnitt läßt sich auch in 2021 eine „jahrhundertealt anmutende“ Stimmung zaubern…

„Fischerei 1330“

KW05/2021: „Isarradweg“

Langsam schmilzt er dahin – der letzte diesjährige Schnee am Isarradweg? Ich hoffe es nicht, vielleicht kommt ja noch was…
Dem „Brückenwächter“ am Pfeiler der Isarbrücke ist dies vermutlich ziemlich egal, blauäugig grüßt er alle Passanten am Isarradweg.

„Isarradweg“

KW04/2021: „Wintasunn“

Inspiriert von einem Song von Wolfgang Ambros aus den 70er:
♪♫ „Du bist wia de Wintasunn, die nua an maunchn Togn scheint“ ♫♪♫

„Wintasunn“

KW03/2021:„Filtering Face Piece“

Wenn’s so einfach wäre: pack‘ den Virus und schmeiss ihn weg.
Seit Anfang dieser Woche versuchen wir – neben der 15km Beschränkung – mit sog. FFP2-Masken in Geschäften und Verkehrsmitteln die Ansteckung „in Griff“ zu bekommen…

„Filtering Face Piece“

KW02/2021: „grod dass glangt“

So kann das Jahr gut starten – endlich ein paar Zentimeter Schnee bei uns, gerade genug um eine erste Langlaufspur über die heimischen Felder zu ziehen. Leider wird es nicht lange anhalten, die beiden Tiefs Erhan und Flaviu bringen uns Regen und wärmere Temperaturen…

„grod dass glangt“

KW01/2021: „Prosit-Neujahr!“

Auf daß der Spaß nicht zu kurz kommen mag 🙂

„Prosit-Neujahr!“

Meine Bilder des Jahres 2020

… unter diesem Motto stand unser diesjähriger interner Jahresabschluss-Wettbewerb und für einen eher „generischen“ Titel fällt mir die Auswahl schwer – zu umfangreich ist da mein „Archiv“.

Ich wagte nun mal ein Experiment: haben Smartphone-images überhaupt eine Chance?

Die Abbildungsqualität der kleinen Sensoren und Objektive und vor allem die ausgereiften SW-Lösungen erlauben z.T. außergewöhnliche Aufnahmen – zumal die „Ausrüstung“ ja nahezu immerdabei ist 😉 .

„da Pidinger“

Die Aufnahme entstand beim Abstieg auf dem sog. „Bayr. Stiegel“ vom Hochstaufen. Der Kletterer befindet sich auf einem der anspruchsvollen Klettersteige – dem „Pidinger“.

„Cipressi“

Es handelt sich wohl um eines der meistfotografiertesten Motive der Toskana: die Zypressen-Gruppe im Val d’Orcia. Ich hatte heuer das große Glück, im „Corona-Herbst-Reiseloch“ noch kurz vor erneutem Lockdown eine wunderschöne Reise durchzuführen…

„mmmhh“

Eine süße Mietzekatze schleckt sich die Pfoten und eine kunstvoll gestaltete Menükarte zeigt einen Fisch. Für diese „streetscene“ muß es schnell gehen – ideales Einsatzfeld von Smartphones…

… Experiment gelungen 🙂


hier geht’s weiter mit meinem „aktuellem Bild der Woche“ 2020


KW52/2020: „kimm‘ zum Krippal“

Leider sind in diesem Jahr Krippenausstellungen kaum oder nur sehr eingeschränkt zu besuchen gewesen.
Schade – auf mich wirken sie immer noch so faszinierend wie zu Kindeszeiten…

Hier seht ihr ein Erbstück, welches ich alljährlich bei uns zuhause in stundenlanger „medidativer Versenkung“ aufstelle und bei jeder Figur innehalte und bewundere, mit welcher Hingabe der Schnitzer wohl daran gearbeitet haben wird.

(Die Holzkrippe entstand während des zweiten Weltkrieges und wurde von meiner alleinerziehenden Großmutter für 300 Reichsmark sowie 2 Gänsen von einem Hobby-Schnitzer aus der Nachbarschaft erstanden. Es grenzt für mich an ein Wunder, daß dieses filigrane Schmuckstück den Transport während der Heimatvertreibung aus dem heutigen Sudetenland heil überstand – es mußte dabei Platz finden in einer ca. 120 x 60 x 40cm großen Holzkiste, welche für das gesamte (!) Hab&Gut einer Familie zur Verfügung stand).

„kimm‘ zum Krippal“

KW51/2020: „Quer-Denkmal“

Maskenpflicht hin oder her – daß das Nicht-Tragen von Masken nicht vor Blödheit schützt, macht dieses Querdenker-„Denkmal“ mehr als deutlich. Zur Kindheit des/der „Künstler/in“ gab’s definitiv keine Maskenpflicht.

Nichts gegen Querdenken – wenn es mit DENKEN zu tun hat – Querdenker: denkt mal…

„Quer-Denkmal“

KW50/2020: „Scheiblbach“

Eines meiner diesjährigen Lieblingsplatzl beim sonntäglichen Winterspaziergang: der Scheiblbachzufluss zum Isarstausee bei Loiching – gesehen vom gegenüberliegenden Dammweg.
(aus der Reihe „Stausehereien“)

„Scheiblbach“

KW49/2020: „sie sind da“

Nun sind sie da – die Gelben. Neben den Grauen, Braunen und Blauen gesellt sich nun seit dieser Woche also auch eine Gelbe Tonne. Langsam wird’s eng um’s Haus.
Fast zeitgleich „wuchsen“ die Christbäume am Dingolfinger Marienplatz – ein schöner Lichtblick in Zeiten der anstehenden Corona-Weihnachtstage.

„sie sind da“

KW48/2020: „Eiswichtl“

Am Wochenende hab‘ ich sie entdeckt: die Eiswichtl sind wieder da!

Zunächst nur in den Vormittagsstunden oder im Schatten nordseitiger Böschungen lachen sie aus den Pfützen, um sich mit zunehmender Sonneneinstrahlung wieder zu verdrücken.
Manchmal ereilt sie auch ein unvorsichtiger Tritt oder ein neugieriger Sprung…

„Eiswichtl“

KW 47/2020: „Im Frühtau zu Berge…“

…wir zieh’n – fallera! Wer kennt sie nicht – diese alte Volksweise?

Corona sorgt nun auch frühmorgens auf Bayerns Straßen für Verkehrsdichte – von den Wanderparkplätzen und den selbst sonst einsamen Gipfeln gar nicht erst zu sprechen. Da heißt es (einmal mehr) früh – sehr früh – aufstehen…

Die Aufnahme entstand vergangenen Sonntag im östlichen Chiemgau – gerade als die aufgehende Sonne den dicken Nebel langsam auflöst und einen Blick freigibt auf die Kämme der Berchtesgadener Alpen bis hinüber zum Dachsteingebirge.

„Im Frühtau zu Berge…“

KW46/2020: „Goldstängel“

Die kupfergefärbten Grashalme weben einen goldenen Teppich auf die mageren Matten der Voralpengipfel. Es bleiben nur noch wenige Tage, dann wird auch hier der erste Schneefall für einen erneuten Farb-, Formen- und Stimmungswechsel sorgen…

Goldstängel

KW45/2020 – „Herbstmärchen“

… der böse Wind bläst den Bäumen das Gold aus der Krone und es naht die lange Zeit der Dunkelheit und kalten Nächte…

„Herbstmärchen“


Die „Corona-Ausstellung im DINGOLFINGER ANZEIGER

In Kooperation mit dem Dingolfinger Anzeiger gibt es „in Zeiten von Corona“ eine Ausstellung der ganz besonderen Art: in regelmäßigen Abständen wagen wir uns fotografisch an ein vorgegebenes Thema und ein Auszug daraus schafft es auf eine Art „Ausstellungsseite“ der lokalen Tageszeitung.
Eine schöne Idee, die bereits viel Zuspruch findet … 🙂

Thema „Frühlingserwachen“

Thema „Alltag zuhause“

Thema „Natur und Wälder“

Thema „Elemente“

Thema „Gewässer“

Thema „Orte – verlassen wegen Corona“

Thema „Technik“

Thema „Fernweh und Reiselust“

Thema „Berufswelten“ (keinen Beitrag)

Thema „Genußwelt Essen & Trinken“ (keinen Beitrag)


Ausblick auf die geplante Ausstellung „Dem Verfall preisgegeben“

(eigentlich noch streng geheim – aber wer es bisher geschafft hat, gehört belohnt 😉 )

UPDATE: siehe unter Ausstellungen…