KW52 – Rudi Lausmann

„kimm‘ zum Krippal“

Leider sind in diesem Jahr Krippenausstellungen kaum oder nur sehr eingeschränkt zu besuchen gewesen.
Schade – auf mich wirken sie immer noch so faszinierend wie zu Kindeszeiten…

Hier seht ihr ein Erbstück, welches ich alljährlich bei uns zuhause in stundenlanger „medidativer Versenkung“ aufstelle und bei jeder Figur innehalte und bewundere, mit welcher Hingabe der Schnitzer wohl daran gearbeitet haben wird.

(Die Holzkrippe entstand während des zweiten Weltkrieges und wurde von meiner alleinerziehenden Großmutter für 300 Reichsmark sowie 2 Gänsen von einem Hobby-Schnitzer aus der Nachbarschaft erstanden. Es grenzt für mich an ein Wunder, daß dieses filigrane Schmuckstück den Transport während der Heimatvertreibung aus dem heutigen Sudetenland heil überstand – es mußte dabei Platz finden in einer ca. 120 x 60 x 40cm großen Holzkiste, welche für das gesamte (!) Hab&Gut einer Familie zur Verfügung stand).

„kimm‘ zum Krippal“

KW51 – Rudi Lausmann

„Quer-Denkmal“

Maskenpflicht hin oder her – daß das Nicht-Tragen von Masken nicht vor Blödheit schützt, macht dieses Querdenker-„Denkmal“ mehr als deutlich. Zur Kindheit des/der „Künstler/in“ gab’s definitiv keine Maskenpflicht.

Nichts gegen Querdenken – wenn es mit DENKEN zu tun hat – Querdenker: denkt mal…

„Quer-Denkmal“

KW50 – Rudi Lausmann

„Scheiblbach“

Eines meiner diesjährigen Lieblingsplatzl beim sonntäglichen Winterspaziergang: der Scheiblbachzufluss zum Isarstausee bei Loiching – gesehen vom gegenüberliegenden Dammweg.
(aus der Reihe „Stausehereien“)

Scheiblbach

KW49 – Rudi Lausmann

„sie sind da“

Nun sind sie da – die Gelben. Neben den Grauen, Braunen und Blauen gesellt sich nun seit dieser Woche also auch eine Gelbe Tonne. Langsam wird’s eng um’s Haus.
Fast zeitgleich „wuchsen“ die Christbäume am Dingolfinger Marienplatz – ein schöner Lichtblick in Zeiten der anstehenden Corona-Weihnachtstage.

„sie sind da“

KW48 – Rudi Lausmann

„Eiswichtl“

Am Wochenende hab‘ ich sie entdeckt: die Eiswichtl sind wieder da!

Zunächst nur in den Vormittagsstunden oder im Schatten nordseitiger Böschungen lachen sie aus den Pfützen, um sich mit zunehmender Sonneneinstrahlung wieder zu verdrücken.
Manchmal ereilt sie auch ein unvorsichtiger Tritt oder ein neugieriger Sprung…

Eiswichtl

KW47 – Rudi Lausmann

„Im Frühtau zu Berge…“

…wir zieh’n – fallera! Wer kennt sie nicht – diese alte Volksweise?

Corona sorgt nun auch frühmorgens auf Bayerns Straßen für Verkehrsdichte – von den Wanderparkplätzen und den selbst sonst einsamen Gipfeln gar nicht erst zu sprechen. Da heißt es (einmal mehr) früh – sehr früh – aufstehen…

Die Aufnahme entstand vergangenen Sonntag im östlichen Chiemgau – gerade als die aufgehende Sonne den dicken Nebel langsam auflöst und einen Blick freigibt auf die Kämme der Berchtesgadener Alpen bis hinüber zum Dachsteingebirge.

KW46 – Rudi Lausmann

„Goldstängel“

Die kupfergefärbten Grashalme weben einen goldenen Teppich auf die mageren Matten der Voralpengipfel. Es bleiben nur noch wenige Tage, dann wird auch hier der erste Schneefall für einen erneuten Farb-, Formen- und Stimmungswechsel sorgen…