KW06 – „eeeeeendlich…“ – Rudi Lausmann

„eeendlich …“

… für viele langersehnt, begann Anfang Februar die Wintersportsaison im Bayrischen Wald. Selbst die Langläufer mußten einen entbehrungsreichen Januar 2023 erleben. Und es zeigte sich einmal mehr, daß mit Schneekanonen alleine keine „weiße Pracht“ zu zaubern ist…

„eeendlich …“

KW04 – „Gedenken“ – Rudi Lausmann

„Gedenken“

Totenbretter waren auf die Größe der Verstorbenen zugeschnitten, wurden quer über zwei Stühle gelegt und der in ein Leintuch gehüllte Leichnam daraufgelegt. Auf dem Brett ging es dann zum Friedhof und dort ließ man den leblosen Körper in das Grab gleiten. Die Bretter wurden als Gedenktafeln dann am Wegesrand aufgestellt.
Doch das ist schon lange her. Bis in das siebte Jahrhundert geht diese uralte Tradition zurück.
Im Bayerischen Wald kann man sie – wie hier neben der Arberkapelle – noch oft finden.

„Gedenken“

KW03 – „Napoleon und die Pappel“ – Rudi Lausmann

„Napoleon und die Pappel

Weithin sichtbar und „schon immer“ ein Erkennungsmerkmal für unseren Landkreis – die drei Pappeln auf der südlichen Isartaler Anhöhe zwischen Landau und Dingolfing.

Angeblich soll sie Napoleon – wie viele andere Pappeln in ganz Europa – als Schattenspender und Orientierungspunkte auf seinen Heerstraßen pflanzen lassen.

Die aus dem Orient stammenden Bäume wurden alle aus Steckhölzern gezogen, also ungeschlechtlich vermehrt und so findet man nahezu nur männliche Klone.

In einem Artikel in den Westfälischen Nachrichten ist zu lesen, daß die weiblichen Exemplare „unansehlich im Wuchs“ seien – wie schön, daß es auch andere Bäume gibt … 😉

„Napoleon und die Pappel“

KW52 – „Jahreswechsel“ – Rudi Lausmann

„Jahreswechsel“

Traditionell wird hier im Chiemgau kurz vor Mitternacht „des oide Johr ausse blosn“.

War’s eher greisli oder eher schee? Egal – laß’mas geh!

„Der Frieden ist das Meisterwerk der Vernunft“
Philosoph Immanuel Kant (1724-1804)

„Jahreswechsel“

KW51 – „Laub oder Nadeln?“ – Rudi Lausmann

„Laub oder Nadeln ?“

Schnell noch ein „frostiges Foto“ hochladen, bevor der Winterzauber (vorerst) wieder verschwindet bei uns. Wie bereits auch in den vergangenen Jahren trifft uns das „Weihnachtstauwetter“ wieder exakt in der Weihnachtswoche.

Übrigens: Seit 1954 werden Tief- und Hochdruckgebiete „be-namst“ und bis 1998 sorgten Frauennamen für „schlechtes Wetter“. Seitdem wird jährlich gewechselt so daß es in den ungeraden Jahren nun „männliche Tiefs“ gibt. Seit 2002 kann auch eine Wetterpatenschaft erworben werden und so Einfluss auf die Namensgebung.

Wie nun das für das diesjährige Schmuddelwetter verantwortliche Tief heißt, steht noch nicht ganz fest: Honghia wäre das aktuelle, Isabel könnte es ablösen. Weiblich bleibt’s auf jedenfall – ist ja noch ein „gerades Jahr“ 😉

„Laub oder Nadeln? „

KW50 – „Zeit der Krippen“ – Rudi Lausmann

„Zeit der Krippen“

Viele sehenswerte Exponate zeigt eine Ausstellung im Museum Dingolfing unter dem Motto „Weihnachten in der Herzogsburg“.
HH Stadtpfarrer Monsignore Martin J. Martlreiter und Museumsleiter Dr. Thomas Kieslinger gewährten am vergangenen Mittwoch einen fachkundigen Einblick in die Welt der Krippen.

Mit passenden und sehr gefühlvoll vorgetragenen Stücken sorgten die Akteure der Volkstumsgruppe Dingolfing für die musikalische Umrahmung.