KW39 – „Erntedank“ – Heinz Rosenlehner
KW39 – „Oidweibasumma“ – Rudi Lausmann
„Oidweibasumma“
Geht es nach den Meteorologen, bezeichnet der Begriff „Altweibersommer“ die Schönwetterperiode im September, wo es in den klaren Nächten stark abkühlt und es im Tau der wärmeren Morgenstunden zu schönen Gebilden an Spinnweben kommt.
Doch ranken sich um diese märchenhaft anmutenden Motive viele Sagen und Geschichten, so wirken darin lt. germanischer Mythologie die alten Schicksalsgöttinnen – die „Nornen“ und spinnen die Lebensfäden der Menschen …
In der Edda (isländisch/skandinavische Götter- und Heldensagen) heißt es:
„Eine Esche weiß ich,
heißt Yggdrasil,
Den hohen Baum
netzt weißer Nebel;
Davon kommt der Tau,
der in die Täler fällt.
Immergrün steht er
über Urds Brunnen.“

KW39 – „Winterpause“ – A.Davidenko
KW38 – „Abendstimmung“ – A.Davidenko
KW38 – „a Bradl gibt’s“ – Rudi Lausmann
KW38 – „Herbstzeit“ – Anita Engel-Schober

KW37 – „Der Sommer lebt“ – A.Davidenko
KW37 – „Mundraub“ – Rudi Lausmann
KW36 – „Lagonda“ – Rudi Lausmann
„Lagonda“
Ein Auto aus einer Zeit, als der Wind (bzw. ein CW-Wert) bei der Konstruktion einer Fahrzeugkarosserie noch keine Rolle spielte.
„Gefunden“ hab‘ ich es unterhalb des Staubbachfall’s vergangene Woche, weshalb ich eine weitere Strophe aus Goethes „Schweiz-Gedicht“ zitiere:
„Wind ist der Welle
Lieblicher Buhler;
Wind mischt vom Grund aus
Schäumende Wogen.“
(Johann Wolfgang von Goethe, 1779, aus „Geister über den Wassern“)
