KW42 – „Urlaubsfoto“ – Rudi Lausmann

„Urlaubsfoto“

Unser Italienurlaub ist zu Ende – ein willkommener Anlass für ein klassisches – wenn auch schräges – Urlaubsfoto.

Sicherlich mehrere zehntausendfach fotografiert alleine an diesem Tag kann wohl keiner seiner Besucher widerstehen, selbst ein Foto zu schiessen.

„Urlaubsfoto“

KW39 – „Oidweibasumma“ – Rudi Lausmann

„Oidweibasumma“

Geht es nach den Meteorologen, bezeichnet der Begriff „Altweibersommer“ die Schönwetterperiode im September, wo es in den klaren Nächten stark abkühlt und es im Tau der wärmeren Morgenstunden zu schönen Gebilden an Spinnweben kommt.

Doch ranken sich um diese märchenhaft anmutenden Motive viele Sagen und Geschichten, so wirken darin lt. germanischer Mythologie die alten Schicksalsgöttinnen – die „Nornen“ und spinnen die Lebensfäden der Menschen …

In der Edda (isländisch/skandinavische Götter- und Heldensagen) heißt es:

„Eine Esche weiß ich,
heißt Yggdrasil,
Den hohen Baum
netzt weißer Nebel;
Davon kommt der Tau,
der in die Täler fällt.
Immergrün steht er
über Urds Brunnen.“

„Oidweibasumma“

21.09.2021 – auf Hochtouren…

… laufen unsere Vorbereitungen zur Fotoausstellung „Faszination Fotografie“ :

„erste Bilder-Vorauswahl und Kuratorium am Ausstellungskonzeptmodell (Peter überlässt nichts dem Zufall)“
„Ausstellungsplakat (Albin hat mal wieder voll ins Schwarze getroffen ) „
„Simulation im virtuellen 3D-Modell (Erich’s Ausstellungseinstand – man darf gespannt sein…)“

KW37 – „Mundraub“ – Rudi Lausmann

„Mundraub“

Θέκλα – unsere Gartenspinne – hat sich wohl zu früh auf ihr heutiges Frühstück gefreut. Eine Hornisse entdeckte den in ihrem Netz gefangenen Kohlweißling und verspeiste ihn vor ihren zahlreichen Augen.
Dem Schmetterling war’s wohl eh schon egal…

„Mundraub“

KW36 – „Lagonda“ – Rudi Lausmann

„Lagonda“

Ein Auto aus einer Zeit, als der Wind (bzw. ein CW-Wert) bei der Konstruktion einer Fahrzeugkarosserie noch keine Rolle spielte.


„Gefunden“ hab‘ ich es unterhalb des Staubbachfall’s vergangene Woche, weshalb ich eine weitere Strophe aus Goethes „Schweiz-Gedicht“ zitiere:

„Wind ist der Welle
Lieblicher Buhler;
Wind mischt vom Grund aus
Schäumende Wogen.“

(Johann Wolfgang von Goethe, 1779, aus „Geister über den Wassern“)

„Lagonda“

KW35 – „Geister über den Wassern“ – Rudi Lausmann

„Geister über den Wassern“

Schon lange vor der Erfindung der Fotografie zog er bereits die Menschen in seinen Bann und heute zählt er wohl zu einem der meist abgelichteten Wasserfälle in Europa – der Staubbachfall…

„Des Menschen Seele
Gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es,
Zum Himmel steigt es,
Und wieder nieder
Zur Erde muß es,
Ewig wechselnd.“


(Johann Wolfgang von Goethe, 1779)

… doch nicht nur bei Poeten, Fotografen und Sommerfrischlern stehen die Lauterbrunner Felswände hoch im Kurs – eine Gruppe von Extremsportlern hat seit den 90er Jahren hier ein Eldorado für sich entdeckt…

Neugierig geworden? :
https://www.deutschlandfunkkultur.de/extremsport-der-tod-fliegt-mit.966.de.html?dram:article_id=294973
https://www.youtube.com/watch?v=niaYWBAEbus

„Geister über den Wassern“

KW34 – „mittlerer Weinschwärmer“ – Rudi Lausmann

„mittlerer Weinschwärmer“

Hätte sie nicht ihre bedrohlich wirkenden Augenflecken aufgestellt, ich hätte sie glatt übersehen beim gestrigen Brombeerzupfen in einer der grad‘ eher seltenen Regenpausen.
Diese stattliche Raupe mit einer Größe von gut 7-8 cm steht wohl kurz vor ihrer Verpuppung und entwickelt sich nach dem Überwintern zu einem farbenprächtigen Falter. Ob mir da auch einmal ein Foto vergönnt sein wird…?

„mittlerer Weinschwärmer“

KW33 – „neue Wege“ – Rudi Lausmann

„neue Wege“

Waren das noch Zeiten, als man als Wanderer bei uns in den Alpen noch „Neuland“ betreten konnte. Ein wenig Fantasie und eine Portion Kondition reichten aus, um ausgetretenen Pfaden auszuweichen.

Der Übergang vom Gehen zum Kraxeln ergab sich dabei beinahe von alleine – für’s „ernsthafte“ Klettern mußte man dann schon ein wenig mehr üben und dazulernen. Spektakulär dann die erste Begegnung mit Drachenflieger und Gleitschirmpiloten, welche sich für eine ganz besondere Art eines „Abstiegs“ begeisterten.

Mountainbikes – egal ob hardtail oder fully – mit oder ohne „E“ – belagern die Wege, Pfade und Trails meist im Sommer und der Winter gehört dem Skitourengeher, Boardern oder Rinnen-Spezialisten.

Heute erobern sich top trainierte Adrenalin-Junkies mit Wingsuites und Slacklines weitere – nie für möglich gehaltene – „Räume“…

(Slacklines, auf dem Weg vom Schartenkopf in den Ammergauer Alpen.)

„neue Wege“